Nastjas Tränen : Roman

Wodin, Natascha, 2021
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Medienart Buch
ISBN 978-3-498-00260-2
Verfasser Wodin, Natascha Wikipedia
Systematik DR.Z - Zeitkrit./Polit./Sozial/Rassen/Minderh.
Schlagworte Deutschland, Ukraine, Migration, Heimatlosigkeit, Illegale Arbeit
Verlag Rowohlt
Ort Reinbek
Jahr 2021
Umfang 189 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Natascha Wodin
Annotation Als Natascha Wodin 1992 nach Berlin kommt, sucht sie jemanden, der ihr beim Putzen hilft. Sie gibt eine Annonce auf, und am Ende fällt die Wahl auf eine Frau aus der Ukraine, dem Herkunftsland ihrer Mutter, die im Zweiten Weltkrieg als Zwangsarbeiterin nach Deutschland verschleppt wurde. Nastja, eine Tiefbauingenieurin, konnte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion im wirtschaftlichen Chaos ihrer Heimat nicht mehr überleben - ihr letztes Gehalt bekam sie in Form eines Säckchens Reis ausgezahlt. Da sie ihren kleinen Enkelsohn und sich selbst nicht länger ernähren kann, steigt sie, auf etwas Einkommen hoffend, in einen Zug von Kiew nach Berlin. Dort gelingt es ihr, mehrere Putzjobs zu finden, nach getaner Arbeit schläft sie auf dem Sofa ihrer Schwester. Zu spät bemerkt sie, dass ihr Touristenvisum abgelaufen ist. Unversehens schlittert sie in das Leben einer Illegalen, wird Teil der riesigen Dunkelziffer an Untergetauchten im Dickicht der neuen, noch wildwüchsigen deutschen Hauptstadt.

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